Es sei denn, vielleicht, die „andere Sache“ ist extra für diesen Zweck gedacht. Ein Fernsehtisch zum Beispiel. Gut, das mag als nützlich durchgehen, es ist dennoch eine Überlegung wert, das Draufstellen zu vermeiden, wo es geht. Ein Fernseher lässt sich auch an die Wand hängen. Dringender jedoch als das Beispiel von Gegenständen, die für das Draufstellen gedacht sind, ist die Beschäftigung mit dem Draufstellen bei Sachen, die ausdrücklich nicht dafür gedacht sind. Tische ganz allgemein gehören dazu: Das vordergründige Ziel eines Tisches sollte sein, die Tischplatte frei zur Verfügung zu stellen. Alles Draufgestellte schränkt daher die Nützlichkeit des Tisches generell ein. Genauer gesagt, das permanente Draufstellen von Dingen auf Tische schränkt die Nützlichkeit ein. Während der Benutzung eines Küchentisches für Koch- oder Esszwecke sollte dieser selbstverständlich maximal ausgenutzt werden. Danach allerdings wieder leer sein. Noch unnützlicher (sic!) ist die angewendete „Draufstelleritis“ bei der Lagerung, da man jedesmal, wenn Etwas auf etwas Anderes draufgestellt wurde, dieses erst wieder entfernen muss, um an das Darunterbefindliche heranzukommen.